TESCHKE´s TALK TIME
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Geburtstag
Es sollte sein ein schöner Abend,
Klein die Tafel, bedeckt mit Gutem,
gefüllt mit Fleisch, Wurst und den Puten,
voller Anmut die Stimmung trabend.
Als die Zeiger sich bedecken,
der Gabentisch ward fein gefüllt,
mit Päckchen in Papier gehüllt,
es trat herein ein Gast mit Schrecken.
Die Seele scheint berührt, das Aug den Tränen nah,
bringt der Gast zum Nachtisch Eis
gleich zwei Dutzend sind sein Preis
heut der Preuß sich sehr bewußt, wie ihm in der Nacht geschah.
20.07.2015 |

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Ruhelos
Weiss man manchmal nicht,
was noch geht zu richten, was zu tun
als werk des ewig scharren huhn –
getrieben selbst, vom schwunggewicht.
Als wär die müh, die arbeit wie –
Im dreck, im hof und seiner ecke
Sein schiss dabei den stein beflecke –
Geschaffen für das nieder vieh.
Gepickt wird hier nebst schiss und seiner schand –
Wenn ist der hof dann abgesucht
Der arme wurm als tat verbucht-
Auch königlicher fleiss nebst pflicht
Und seinem pfand.
Michael Teschke
unter einem dach
ein altes haus, ein lebensraum
erweckt wurd’ es aus seinem traum,
umspannt wird es fast nur von Einer
ne Zweite fänd nur platz für kleiner.
Der sperling kam zuerst geflogen
‚ne vielzahl ihm gleich nachgezogen.
Im giebel trohnt des falken horst
Und gleich daneben wo’s holz einst barst
Amsel, star und auch die meise
Füllen auf den tag auf ihre weise.
Nun siehe da im schatten der traufe
Die eichkatz springt herab im laufe.
Auch gegenüber ist noch platz für zwei
Der kauz fragt an – diesmal für drei
Ein loch jedoch belegt stets über das jahr
Dem wurd der spatz zu allererst gewahr.
Michael Teschke
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zeit im sand
tage verrinnen, stunden vergehn
wie der sand in der säule
erst ganz unten bleibt er stehn.
Trotzt auch dem wechsel
Wenn das licht wagt den sprung
Wie die perlen durch die oese
Reiht sich ein für den schwung
Michael Teschke |
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pause
verschnauf kurz, auf der astgabel
durch’s gefieder, mit dem schnabel,
ein kurzes bad noch, in der pfütze
gewappnet jetzt, für grosse hitze,
mit dickem wurm, hinauf zu krone,
weil weiter blick, dort oben wohne.
Michael Teschke |
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freunde
wenn´s sich nur regt,
wenn’s tischlein deckt,
es mich mal gern
am ärschlein leckt!
Michael Teschke |
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hände – sind sie nur geschaffen,
schnöden mammon aufzuraffen?
Hände – sind sie nur gediegen,
ihre schuld da und dort abzudienen?
Hände – sind sie nur gemacht,
das schaffen stets zum end gebracht?
Hände – sind sie nicht auch dafür da,
freiheit und lieb’ zu halten – wunderbar?
Michael Teschke |
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allein genossen
der himmel ist heut wie für mich gemalt,
Seine wände weiss mit wolken verschalt,
Seine fundamente hell wie streifen von kometen,
seine tiefe fix markiert von planeten.
Die schleusen geöffnet für den guss stehn bereit,
füllen auf für das morgen –
es wird langsam zeit!
Michael Teschke |
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wenn das denken find
kein ende,
und das rasten
keine ruh,
drückt dann nicht an andrer stelle
irgendwo der schuh?
Michael Teschke |
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Kann man sagen oder nicht
Dass es über einem zerbricht
Wenn das brechen lässt man wagen
Ohne dabei den bruch zu fragen
Michael Teschke |
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wilde kamille
sie es steht am wegesrand
wurd nicht gleich als schatz erkannt
harrt allein in oedenei
auch bei nacht – einerlei.
Streckt die blüten zielgericht
Mensch und tier stets ins gesicht
Nichts bemerkt, vorbei gegangen
Profan nur in sich selbst gefangen
Nicht einmal als speis gesehen
Was ihm wird als nächst geschehen
Einer bückt sich – hebt ihn an
Wert ihn hier zum brauch – voran
Herbst und winter sehen´s gern
Dass der sommer sich entfern
Einen lieben platz gefunden
In der wärm bei guten stunden
Michael Teschke |
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Steh an der halle
Mit dem rücken an der wand
Blicke in die ferne
Die chance gut erkannt.
Fasse gedanken
folge kurvig dem ziel
breite aus meine schwingen
weil´s dem wind gut gefiel
Michael Teschke |
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Huren im Kaff |
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Das Gemächt ihrer Freier in den Händen ganz schlaff.
Überall und doch eigentlich nirgendwo
Zeigen ihren Arsch, manchmal auch Popo.
Drängen ihren opulenten Busen dem Gedanken ins Gesicht,
ziehen mit sich selbst allenfalls vors Linsengericht!
Präferieren den Mammon der Linie stets vor
Behaupten von sich selbst zu haben ein Tor.
Gekerkert, gestopft den Horizont in ein erfundenes Loch.
Die Mauer sie sperrt und somit vorgibt das Joch.
Michael Teschke |
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bin ich nichts oder bin ich doch?
Ist das denken nicht ein wunderbar, endlos schwarzes loch?
Sind die fragen die ich anderen stelle
Nicht an meinem ort lichte quelle?
Wohin geht denn dann die eigene kraft,
wenn sie neben der befriedigung des ich’s
auch pfade für den anderen schafft?
Michael Teschke |
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wilder wein
wilder wein, gelebt muss er werden,
besprochen mit skepsis bei dem ritt zu pferden.
Wilder wein, gelitten soll er sein,
wie die sehnsucht beim blick zu den sternen – allein.
Wilder wein, geliebt und begehrt durch seine erscheinung an sich, so klar, wie der strahlende blick - in dich.
Michael Teschke |
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Der längste Tag im Jahr |
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Es wehrt sich einsam und gütlich
gegen die Nacht,
der Tag !
Doch ist er wirklich schon vollbracht ?
Gedankenvoll - nicht nur voll Sorgen -
Heischt er wirklich schon das Morgen ?
Ist geborgen in dem Morgen nicht
auch
- abseits von allem Licht -
Glück, Gefühl, Leidenschaft ebenso wie
der Verzicht ?
Ist so nicht der Verzicht von Morgen
gepaart
mit unreifen Sorgen ?
Und sei er
doch
schon voll Belag voll Auf und auch voll Ab
mit Freud, mit Klag ?
Er stopft kurzum ein altes Loch
- damit -
der Tag, lacht
und wehrt sich einsam aber genüsslich
gegen die Nacht !
Michael Teschke |
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Richtlinie und zertikfikat
Sind der brudermord
Der individualität!!!!
Michael Teschke |
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Vinissimo 2009 |
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Vielen Dank für die zahlreichen Besuche zur diesjährigen Neuvorstellung unserer Kollektion 2009. Eure / Ihre ungezügelte Sauferei habe ich als höchstes Kompliment gewertet. Es war mir ein Fest.
Michael Teschke |
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Frohes neues Jahr 2009 |
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an Alle, die mein Zeug kennen und schätzen, und sich auch im kommenden Jahr damit wieder tüchtig eins auf die Schnauze hauen
wollen und werden!
Michael Teschke |
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Spezialitäten sind keine Kommissionsware -
oder das Weingut Teschke ist kein Getränkehandel!
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Liebe Kunden, Interessenten und Weinfreunde,
wenn immer Sie unser Weingut für Ihre Festlichkeiten und Veranstaltungen als Ihren Weinhersteller der Wahl auserwählt haben, erfüllt uns dies stets mit Stolz und Freude. Durch die begrenzte Verfügbarkeit unserer hochwertigen Produkte, bei gleichzeitig hoher Nachfrage und Beliebtheit, können unsere Weinspezialitäten naturgemäß nicht als Kommissionsware angeboten werden. Angesichts des schweißtreibenden Aufwands den wir zur Erzielung hochwertiger Qualität betreiben, stellen letztlich zugetragene Kommissionsanfragen vereinzelter Interessenten eine große Enttäuschung dar. Übrigens schmecken unsere Weine auch nach einem Festtag. Denn das schöne am Wein ist, dass man ihn auch aufheben kann. Die meisten meiner Kunden "bunkern" sogar gleich vor dem Fest - Ätsch !
Michael Teschke |
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... machen Spaß.
Egal ob auf der Treppe oder in meiner guten Stube.
Was Sie schon immer über Wein wissen wollten... |
jeder Zeit nach Absprache!
Rufen Sie mich an unter: 06725/ 23 31 |
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Eindrücke vom Weingut Teschke und dem Laurenziberg. |
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